FeedbackPanama Papers und ein Skandal um einen Sexualstraftäter: In Island wurde binnen eines Jahres zum zweiten Mal gewählt. Die isländische Wahl am Samstag jedenfalls hat gezeigt, wie schnell sich die Stimmen innerhalb eines Jahres verschieben können. Die beiden Männer im Zentrum der Krise, Benediktssons und Gunnlaugsson, waren die Chefs der beiden starken konservativen Parteien, der Unabhängigkeitspartei und der Fortschrittspartei. Angeblich wollten sie Island näher an die EU bringen und die Fischereiindustrie nicht länger bevorzugen. Die neue Partei von Gunnlaugsson, die er Zentrumspartei nennt, bekam auf Anhieb mehr als zehn Prozent.
Source: Suddeutsche Zeitung October 29, 2017 10:52 UTC