Es schien wie ein Märchen, doch der letzte Traum von Phil Taylor erfüllt sich nicht. Cross ließ sich bei seinem ersten WM-Finale absolut keine Nervosität anmerken und gewann den ersten Satz, als Taylor offenbar noch mit den Emotionen seines letzten Einmarschs beschäftigt war. Als Cross auch den dritten Satz dominierte und nur wenige Minuten später eine 153 zum 3:0 checkte, schien eine Vorentscheidung gefallen. Beim Stand von 1:5 feierte Taylor den Gewinn einzelner Legs schon mit einem Schuss Selbstironie – an eine Chance für seinen 17. AnzeigeDer herausragend aufgelegte Cross legte nach und schlug Taylor letztlich in einer Deutlichkeit, wie es sie in einem WM-Finale seit neun Jahren nicht mehr gab.
Source: Die Welt January 01, 2018 22:00 UTC