CDU und FDP werfen Klaus Lederer vor, er habe dem Untersuchungsausschuss Dokumente vorenthalten. Im Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses zu Sexismusvorwürfen an der Stasiopfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen werfen CDU und FDP Kultursenator Klaus Lederer (Linke) Täuschung vor. Diese würden belegen, dass Lederer die Entlassung von Hubertus Knabe als Direktor der Gedenkstätte von langer Hand geplant habe, sagen Vertreter der Opposition. Das Verhalten von CDU und FDP „wird der gesamtgesellschaftlichen Problematik sexueller Belästigung am Arbeitsplatz nicht gerecht“, sagte Hochgrebe. Alle Akten, die die "Welt am Sonntag" erhalten habe und die die Beweisbeschlüsse des Untersuchungsausschusses betreffen seien vorgelegt worden.
Source: Der Tagesspiegel October 05, 2020 20:37 UTC