Zwei Wochen vor Beginn des G-20-Gipfels in Hamburg liefern sich Stadt und linke Gipfelgegner juristische Scharmützel. Mal gewinnen die Protestierer, mal die Stadt. Das Oberverwaltungsgericht der Hansestadt bestätigte das Verbot eines großen Protestcamps auf der Festwiese im Stadtpark. Am Mittwoch hingegen hatte das Verwaltungsgericht die Stadt mit einer einstweiligen Anordnung verpflichtet, das „Antikapitalistische Camp“ zu dulden. Die Initiatoren des Camps kommen aus dem linksextremen Bündnis „Rise Up!“ und planen, in dem Park 3000 Zelte aufzustellen.
Source: Der Tagesspiegel June 23, 2017 16:41 UTC