34,2 Prozent (2005), 23,0 Prozent (2009), 25,7 Prozent (2013), 20,5 Prozent (2017). Konfrontiert mit der Frage, ob die SPD nicht auch vom jüngsten Wahlerfolg der dänischen Sozialdemokratie lernen könnte, antwortete Ralf Stegner: „Ressentiments verbieten sich für die SPD. Heute ist die Lage komplizierter und die SPD noch schwächer geworden: Einerseits sehen wir, dass die SPD sichtbare Erfolge, wie in der Sozialpolitik aufzuweisen hat. Dies wäre nicht mehr die alte Volkspartei, sondern eine Brückenpartei, die traditionelle Milieus und Probleme mit den Wirtschafts- und Gesellschaftssphären der Zukunft verbindet. Die SPD ist die Partei der OberbürgermeisterAuch traditionelle Verbände wie die Gewerkschaften, treten heute im Zeitalter der Digitalisierung (Arbeit 4.0) kompetenter und moderner auf als die SPD in Partei, Fraktion und Regierung.
Source: Der Tagesspiegel June 10, 2019 06:45 UTC