„So viel von der Welt zu sehen, neue Kulturen, Länder und Menschen kennenzulernen, ist einfach eine unglaubliche Bereicherung“, sagt der 21-Jährige. So sehen es Westphal und seine Kommilitonen, die sich für den „gehobenen Dienst“ entschieden haben. In den 230 Auslandsvertretungen und der Zentrale des Auswärtigen Amtes am Werderschen Markt organisieren sie die Verwaltungsabläufe. Sie müssen das Abitur oder Fachhochschulreife, die deutsche Staatsbürgerschaft und eine gute körperliche Verfassung vorweisen – und bereit sein, die häufigen Ortswechsel des Auswärtigen Amtes mitzumachen. Dazu kommen längere Praxisphasen an der Berliner Zentrale des Auswärtigen Amtes und ein gut neunmonatiger Aufenthalt in einer deutschen Auslandsvertretung.
Source: Der Tagesspiegel July 27, 2020 10:18 UTC