Die 90 Tonnen schwere Skulptur gehört zum touristischen Parcours durch die Stadt, für die Berliner steht sie am Wegesrand, wenn es durchs Regierungsviertel zum Hauptbahnhof geht. Die Kunst soll allen gehören, vor allem jenen, die in den Gebäuden arbeiten, Angestellten wie Amtsinhabern. Sein Teppich verbindet die Geschichte des Widerstands gegen das NS-Regime und die Zerstörungen des Kriegs mit einer repräsentativen Funktion. In einer Podiumsdiskussion warnte er davor, dass online keine intensive Begegnung mit der Kunst möglich sei, die Aura verloren ginge. Auf seiner Website nennt er es ein Date mit der Demokratie.
Source: Der Tagesspiegel August 21, 2017 08:26 UTC