Der Deutschland-Chef von YouTube, Andreas Briese, druckst im "FAZ"-Interview auf die Frage herum, wann "Lügenvideos" auf der Plattform bleiben. Videos, die falsche Behauptungen enthielten, würden "natürlich gelöscht". Wenn es aber "eine Dokumentation über genau dieses Phänomen gibt, bleibt dieses Video gegebenenfalls drauf". Es könne "ja auch für komödiantische Zwecke genutzt werden. Die pauschale Sperrung von gemeldeten Videos bis zu einer Überprüfung wäre für Briese ein "zu großer Eingriff in die Meinungsfreiheit".
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung December 06, 2023 22:55 UTC