Auf einem Zettel an der Tür der Gebetsräume war am Dienstag in Deutsch und Türkisch zu lesen: „Die Moschee ist endgültig geschlossen.“ Die Polizei bestätigte das. Der Sender Rundfunk Berlin-Brandenburg berichtete, der Hauseigentümer und der Moscheeverein hätten sich auf ein Ende des Mietvertrags geeinigt. Mit der Schließung reagierte der Moscheeverein möglicherweise auch auf Verbotsbestrebungen der Behörden. Mehr zum ThemaDie Gebetsräume in dem unauffälligen Mietshaus waren nach Erkenntnissen der Polizei ein Treffpunkt gewaltbereiter Islamisten. Amri hatte die Moschee oft besucht, zuletzt wurde er dort am Tag des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gefilmt.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung February 21, 2017 12:00 UTC