Die Nutzfahrzeugtochter von Volkswagen mit dem Kunstnamen Traton wird wohl noch vor dem Beginn der Osterferien den Gang aufs Börsenparkett wagen. Das ist ein mutiger Schritt in einem zumindest nicht einfachen Umfeld für sogenannte Initial Public Offerings, kurz IPO. Wichtig für den Börsengang ist aber, den Ausgabekurs für die Abspaltung nicht bis zum letzten Cent auszureizen. Doch das Beispiel der Deutschen Telekom zeigt, dass die Gefahr besteht, sich bei einem überzogenen Ausgabepreis den Ruf zu ruinieren. Vertrauen spendet beim Börsengang von Traton die Größe.
Source: Handelsblatt March 03, 2019 16:07 UTC