Sie würden mehr verdienen, wenn sie an den lukrativen Tagen mehr arbeiteten – und für die Kunden wäre es auch besser. Uber hat nämlich ein Problem: Die Fahrer sind nicht angestellt, sondern arbeiten selbständig, wann immer sie wollen. Wie Uber seine Fahrer mit Psychotricks zum Arbeiten brachte Wenn eine Frau zur Arbeit ruft, reagieren Männer besser – und andere PsychotricksAnfangs arbeitete Uber dagegen mit dem so genannten „Surge-Pricing“ an: Wenn die Nachfrage nach Fahrten besonders hoch war, stiegen die Preise, um mehr Fahrer auf die Plattform zu locken. Die 25-Fahrten-Schwelle: Uber hatte festgestellt, dass Fahrer nicht mehr so oft abspringen, wenn sie erst einmal 25 Fahrten unternommen haben. Fahren ohne Pause: Uber wollte verhindern, dass die Fahrer Leerlauf haben und auf die Idee kommen, sich abzumelden.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung April 03, 2017 08:37 UTC