Sie tauschten sich über die Rolle von kultureller und künstlerischer Bildung für eine resiliente, gerechte und nachhaltige Zukunft aus. Nach den UNESCO-Konferenzen zu kultureller Bildung in Lissabon (2006) und Seoul (2010) fand die Weltkulturkonferenz zum ersten Mal seit 14 Jahren wieder statt. Das Rahmendokument ist rechtlich nicht bindend, ist jedoch ein starkes Signal der Mitgliedstaaten, kultureller und künstlerischer Bildung eine zentrale Rolle in Kultur und Bildung einzuräumen. Im Fokus standen etwa die Einbeziehung kulturellen Erbes in Lehrpläne, die Förderung von Entrepreneurship und Innovation in der Kreativindustrie durch kulturelle Bildung und Beiträge von kultureller Bildung zur nachhaltigen Entwicklung. Die Rahmenveranstaltungen zeugten auch von der vielfältigen Bandbreite, insbesondere zivilgesellschaftlichen Engagements in der kulturellen Bildung.
Source: Neues Deutschland February 23, 2024 21:11 UTC