Ein Vertrauter des amerikanischen Präsidenten Donald Trump hat sich laut Berichten mehrerer Medien bei einem Geheimtreffen auf den Seychellen mit einem Vertreter Russlands ausgetauscht. Bei dem Trump-Vertrauten handelte es sich laut der „Washington Post“ um den Gründer des umstrittenen Sicherheitsdienstes Blackwater, Erik Prince. Er soll sich der Zeitung zufolge mit dem russischen Vertreter getroffen haben, um einen inoffiziellen Kommunikationskanal zwischen den Regierungen in Washington und Moskau aufzubauen. Spenden in MillionenhöheAngesprochen auf das Geheimtreffen auf den Seychellen sagte Regierungssprecher Sean Spicer, das Weiße Haus wisse nichts davon. Laut „Washington Post" untersucht das FBI das Geheimtreffen auf den Seychellen als Teil der Ermittlungen zu der mutmaßlichen Einflussnahme Russlands auf die amerikanische Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung April 04, 2017 03:32 UTC