Salzburg (dpa) - Der zweimalige Ironman-Weltmeister Patrick Lange sorgt sich in Zeiten der weltweiten Corona-Krise auch um den sauberen Sport. Das sei zwar ein sportspezifisches Problem, aber ansprechen wolle er es: Denn auch die Kontrolleure könnten nicht reisen. Dabei konzentriere man sich weiter auf die wichtige Gruppe der Perspektivathleten, die sich auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereiten. Langes Befürchtung: "Es könnte Sportler geben, die sich diese Situation mit Betrug zunutze machen könnten. Ich habe mir kürzlich beim Radfahren vorgestellt, dass der komplette Leistungssport gerade ohne Kontrollen dasteht."
Source: Suddeutsche Zeitung March 21, 2020 08:37 UTC