Bis zum Geschäftsjahr 2020/21 will Thyssen-Krupp die Verwaltungskosten für beide Unternehmen auf unter 300 Millionen Euro senken – von derzeit rund 380 Millionen. Auch der Überschuss sei mit 145 Millionen Euro höher ausgefallen als im Vorjahr. Das Geschäft mit Autoteilen schwächelte ebenso wie der seit Jahren kriselnde Anlagenbau, der mit einem Fehlbetrag von 13 Millionen Euro in die Verlustzone rutschte. Das Ergebnis im Werkstoffhandel schmolz mit 22 Millionen Euro auf weniger als die Hälfte zusammen und selbst die lukrative Aufzugssparte fuhr mit 204 Millionen Euro 16 Millionen Euro weniger als zuvor ein. Im Geschäftsjahr 2020/2021 sollen diese für beide Unternehmen insgesamt bei unter 300 Millionen Euro liegen, nach zuletzt rund 380 Millionen Euro.
Source: Handelsblatt February 12, 2019 06:00 UTC