Ohne die Stahlaktivitäten konnte Thyssen-Krupp den Auftragseingang um sechs Prozent auf 8,1 Milliarden Euro, den Umsatz um drei Prozent auf 7,9 Milliarden Euro steigern. Zwischen Oktober und Dezember flossen insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro ab (Vorjahr: minus 1,1 Milliarden Euro). Demnach soll der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2018/19 deutlich den Vorjahreswert von 60 Millionen Euro übersteigen. Das fällt negativ auf:Noch immer hinkt Thyssen-Krupp bei der Profitabilität den eigenen Zielen hinterher. Im Jahr 2020/21 sollen die Verwaltungskosten für beide Gesellschaften zusammen unter 300 Millionen Euro sinken - ohne betriebsbedingte Kündigungen.
Source: Handelsblatt February 12, 2019 06:50 UTC