Mehrere Teilnehmer der Weltsynode im Vatikan haben am Samstag dementiert, dass es in den ersten beiden Wochen der Beratungen scharfe Kontroversen gegeben habe. Die aus rund 350 Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien bestehende vierwöchige Weltsynode hatte am Samstag Halbzeit. Der aus dem Tessin stammende Generalabt des Zisterzienserordens, Mauro-Giuseppe Lepori, sagte vor Journalisten im Vatikan: "Diese Synode vermeidet zum Glück journalistische Kontroversen. In Hintergrundgesprächen hatten an den Vortagen andere Teilnehmer gesagt, dass es immer wieder deutlich unterschiedliche Positionierungen gegeben habe, auch in der Frauenfrage. Die Teilnehmer seien bereit, die Meinung, mit der sie gekommen seien, in Frage stellen zu lassen und sie gegebenenfalls auch zu ändern.
Source: Die Welt October 14, 2023 21:55 UTC