Foto: Boris Roessler/dpaAus Unternehmensspitzen hört man oft die Forderung nach Ausgabe von Belegschaftsaktien. Doch eine neue Studie, die im Auftrag der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung angefertigt wurde, zeigt, dass vor allem das obere Management profitiert. Im Falle einer Krise des Unternehmens droht den Lohnabhängigen nicht nur der Verlust der Stelle, sondern auch der Wertverlust der Aktien. Eine Schlussfolgerung, die die Untersuchung nahelegt: Die Aktienbeteiligung vergrößert die Mitbestimmung meist nicht. So seien in den meisten Unternehmen Belegschaftsaktien ein internes, finanziell motiviertes Thema.
Source: Junge Welt December 04, 2017 17:06 UTC