Eines Abends im Jahr 2005 wird Tarana Burke von ihren Sorgen und Gedanken überwältigt. Rund zehn Jahre später sollten diese zwei Worte als Teil einer ganzen Bewegung gegen sexuelle Belästigung über die sozialen Medien um die Welt gehen. Weinstein wird wenige Jahre später zu einer langen Haftstrafe verurteilt, andere Prominente wie R. Kelly oder Bill Cosby werden ebenfalls wegen sexueller Übergriffe schuldig gesprochen, weitere verlieren ihre Jobs. Das will die 1973 in der New Yorker Bronx geborene Burke mit ihrer gerade in den USA erschienen Autobiografie «Unbound» nun ändern. Sie habe zunächst Angst gehabt, dass das alles aus dem Kontext gerissen und ihr weggenommen werden würde, schreibt Burke.
Source: Die Welt December 04, 2021 10:05 UTC