Die Chefredaktion stellte es seitdem den Autoren für die meisten Texte frei, solche Formen zu nutzen. „Uns leiten dabei aber natürlich auch Ihre Bedürfnisse: Texte sollen weiterhin gut und schnell lesbar bleiben. Es stimme allerdings nicht, dass man geschlechtsneutrale oder gendergerechte Sprache oder das Gendern abschaffen werde, stellt die Chefredaktion klar. Es hat sich aber gezeigt, dass sich eine stringente und für unsere Leserinnen und Leser nachvollziehbare Verwendung nicht herausgebildet hat. Weiteres Fazit: Zwei Drittel der Befragten sind für die Doppelnennung in der Berichterstattung, andere Formen des Genderns werden hingegen weniger akzeptiert.
Source: Der Tagesspiegel November 28, 2023 11:56 UTC