Ihm gehört weitgehend das Ausstellungshaus Palazzo Grassi in Venedig, das er gemeinsam mit dem ehemaligen Zollamt Dogana da Mar durch den japanischen Architekten Tadao Ando als Schaufenster seiner Sammlungen zeitgenössischer Kunst umbauen ließ. So liegt es nahe, dass jetzt das Centre Pompidou eine Ausstellung zum Lebenswerk des 77-jährigen Ando ausrichtet, die dessen Arbeiten für Pinault in die Entwicklung des Oeuvres einbettet. Übrigens hat Ando seinen Berufsweg als Zimmermann begonnen, mit Holz als dem authentischen Material der japanischen Baukunst. Der Architekt Tadao Ando 2015 in Tokyo Foto: Franck Robichon/dpa/picture-allianceIn Paris sind vor allem Modelle seiner Bauten zu sehen, so exakt, so makellos wie die tatsächlichen Bauten. Mehr zum Thema Design-Trend aus Japan Schwer angesengt: Verbranntes Holz als BaumaterialParis, Centre Pompidou, bis 31.
Source: Der Tagesspiegel December 21, 2018 12:56 UTC