Es geht um Amerikas Präsident Donald Trump und die Idee, das Amt werde den Mann schon zähmen. Trump ist auch nicht zu umgehen durch gute Kontakte zu seinen Ministern oder Beratern. Es bleibt alles unberechenbarer, als es der Politik gut tun kann, es sei denn, dass nun eine Hochsaison für scharfes politisches Denken begänne. Etwas tun zu wollen, aber nicht zu können, führt so zu einer im politischen Geschäft erstaunlich beliebten Ersatzbefriedigung. Die bisher sichtbare Folge sieht Ursula von der Leyen darin, dass die anderen Partner um so enger miteinander kooperieren würden.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung June 02, 2017 02:03 UTC