Die von der „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten“ (KEF) empfohlene Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 58 Cent auf 18,94 Euro monatlich ab 2025 ist weiterhin ungewiss. ARD sieht Finanzierung gefährdetLaut der KEF könnten die Rundfunkanstalten ohne die Erhöhung ihren Auftrag nicht mehr vollständig erfüllen. Kai Gniffke, ARD-Vorsitzender, betont, dass der Schritt ans Bundesverfassungsgericht notwendig sei, um die langfristige Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Unabhängigkeit zu sichern. Das Urteil könnte wegweisend für die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland sein. ARD und ZDF haben separate Beschwerden eingereicht, da sie unterschiedlich von der Situation betroffen sind und unterschiedliche Regelungen, wie etwa den ARD-internen Finanzausgleich, berücksichtigen müssen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung November 19, 2024 15:55 UTC