Tatenlos: Die Plattformen Instagram, TikTok und X gehen offenbar nicht ausreichend gegen jugendgefährdende Inhalte vor, zu diesem Schluss kommt ein Team des Think Tanks Reset. Das sammelte in einer Stichprobe je 200 öffentlich zugängliche Inhalte, etwa über Suizid oder Essstörungen. Instagram habe bis zu 30 % der von Reset gemeldeten Inhalte gelöscht, TikTok zwischen 1 und 12 %. "Wir waren erschrocken, wie sehr die Plattformen versagen", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" Projektleiterin Rys Farthing. Sie glaubt, dass die Plattformen damit gegen den Digital Services Act der EU verstoßen.
Source: Suddeutsche Zeitung December 07, 2023 16:08 UTC