Übernahme von Stada Banker fürchten, dass die Stada-Übernahme an spekulativ orientierten Investoren wie Hedgefonds scheitert, die sich verkalkulieren. Bis zum späten Freitag Nachmittag hatten die Finanzinvestoren Cinven und Bain noch keinen Zugriff auf eine ausreichende Zahl von Stada-Aktien, um die Annahmeschwelle von 67,5 Prozent zu überschreiten. An der Börse schwand am Freitag vorübergehend die Hoffnung, dass Bain und Cinven die nötige Zahl von Aktien einsammeln, um die Übernahme perfekt zu machen. Nach dem Aktiengesetz dürften Bain und Cinven dann ein Jahr kein neues Angebot vorlegen – es sei denn, Stada würde dem zustimmen. Einen Teil der Aktien können Bain und Cinven gar nicht einsammeln.
Source: Handelsblatt June 23, 2017 16:41 UTC