Eines davon: Bis 2030 soll kein Mensch mehr von weniger als 2,15 US-Dollar (1,97 Euro) am Tag leben müssen. Die Bilanz gut neun Jahre später: Etwa 40 Prozent aller Menschen weltweit stehen weniger als genau jene 2,15 Dollar pro Tag zur Verfügung. Sie leben in den 26 ärmsten Volkswirtschaften der Welt. Für die Entwicklungsbank ist es nach eigenen Angaben die »erste systematische Bewertung der Ursachen der chronischen Haushaltsschwäche in den ärmsten Volkswirtschaften«, also von Ländern mit einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von weniger als 1.145 US-Dollar. Die Staatsverschuldung dieser Länder liegt heute im Durchschnitt bei 72 Prozent des BIP und damit auf einem 18-Jahres-Hoch.
Source: Die Welt October 14, 2024 17:55 UTC