Als sich der Österreicher Sascha Haas Anfang 2007 entschied, nicht der Familientradition zu folgen, und begann, im eigenen Stahlbaubetrieb kleine Kompakthäuser zu bauen „statt nur Geländer“, war er seiner Zeit noch voraus. In Zeiten von Singlebörsen, Singletickets und Singlepizzas machen sich auch Singlehäuser gut und treffen den Nerv der Zeit. Eine Dauerwohnanlage entsteht auf dem Gelände bereits, Bosler möchte aber auch einen Musterpark intergrieren, der die ganze Vielfalt der Minihäuser abbildet. Da ist zum einen der Wunsch, minimalistisch und möglichst auch autark zu leben, Ressourcen zu schonen und sich auch beim Wohnen auf das wenigste zu beschränken. Gemeinsam ist ihnen, dass ökologische Baustoffe verwendet werden und sie so konstruiert sind, dass wenig Energie benötigt, mitunter sogar autark gewonnen wird.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung August 18, 2016 09:31 UTC