Am Tag nachdem Horst Seehofer in Opposition zu seiner eigenen Fraktion ging, spricht ein CSU-Landtagsabgeordneter von einem „offenen Krieg“. Was die Fraktion vorhabe, „widerspricht in allen Facetten meiner politischen Auffassung“. Folgen:Nun ist die CSU keine Partei, die den Widerspruch zum „Chef“ – wie der Vorsitzende an der Basis genannt wird – offen sucht. Mehr zum ThemaDabei hatte Seehofer in der Angelegenheit bei einer Sitzung im Vorjahr einst selbst nicht gegen das Ansinnen der Fraktion gestimmt. An dieser Beschlusslage halte die Fraktion fest, sagte deren Vorsitzender Kreuzer am Dienstag.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung March 15, 2017 18:10 UTC