Doch Isabel Gose war nach ihrem 800-Meter-Freistil-Rennen in Doha überhaupt nicht glücklich; Der 21-Jährige vergoss tatsächlich bittere Tränen. Sie liefen ihre Strecken quasi über die gesamten 800 Meter direkt nebeneinander, mal hatte einer die Nase vorn, mal der andere. Es war ein äußerst spannendes Duell, in der letzten Kurve hatte Gose auf den letzten 50 Metern noch acht Hundertstelsekunden Vorsprung. Auch der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat schnell vorgerechnet, dass die 800 Meter in Doha das knappste Weltcup-Rennen seit 30 Jahren waren. Immerhin ist Gose mit drei Podestplätzen der größte Medaillensammler der deutschen Mannschaft bei dieser Weltmeisterschaft.
Source: Suddeutsche Zeitung February 18, 2024 02:35 UTC