Die Anwälte zweifeln demnach an Trumps Fähigkeit, bei der Wahrheit zu bleiben, und fürchten eine Anklage wegen Falschaussage. Als juristisches Argument führen die Anwälte laut "New York Times" an, Mueller sei in einigen Punkten gar nicht befugt, den Präsidenten zu befragen. Der Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses stimmte am Montag für die Veröffentlichung des Papiers, mit dem die Demokraten die von Republikanern erhobenen Vorwürfe gegen das FBI widerlegen wollen. Der US-Präsident hatte am Freitag die Veröffentlichung eines republikanischen Memos über angebliche Verfehlungen des FBI und des Justizministeriums erlaubt. Kritiker sahen darin den Versuch, die Glaubwürdigkeit des FBI zu untergraben und Sonderermittler Mueller zu schwächen.
Source: Der Tagesspiegel February 06, 2018 12:22 UTC