Der Präsident kritisiert die Entscheidung aus Honolulu als "schrecklich" und kündigt an, vor das Verfassungsgericht ziehen zu wollen. Wenige Stunden vor dessen geplantem Inkrafttreten hat ein US-Bundesgericht in Hawaii das neue Einreiseverbot von US-Präsident Donald Trump vorläufig gestoppt. Die Argumentation der Regierung nannte Watson "unlogisch": Der Erlass diskriminiere Muslime auf eindeutige Weise. Bei der Anhörung in Honolulu ging es um eine Klage des Bundesstaates Hawaii gegen den Erlass, der sich 13 weitere Bundesstaaten angeschlossen hatten. Dies sah der von Barack Obama 2013 ernannte Bundesrichter genau so.
Source: Suddeutsche Zeitung March 15, 2017 23:27 UTC