Die Arbeit für Journalisten ist nach Angaben von »Reporter ohne Grenzen« in vielen Ländern schwerer und riskanter geworden. Die gefährlichsten Länder für Medienschaffende seien derzeit Syrien, Mexiko, Afghanistan, Pakistan und Somalia, heißt es in der in Berlin veröffentlichten »Jahresbilanz der Pressefreiheit« 2019 der Organisation. Seit Jahresbeginn sind demnach weltweit mindestens 49 Medienschaffende getötet worden darunter allein in Syrien und Mexiko jeweils zehn. Dazu kämen mindestens 57 Medienschaffende weltweit, die derzeit entführt seien. In Syrien wurden laut »Reporter ohne Grenzen« mit 30 auch die meisten Entführungen von Journalistengezählt.
Source: Neues Deutschland December 17, 2019 06:56 UTC