Seine „Reise ins Athosland“ bietet den Blick auf eine Fantasiewelt, die in den vergangenen 50 Jahren entstand und in tausenden von Bildern und auf einer gigantischen Landkarte festgehalten wurde. Die Mutter reist auf der Suche nach einer Alternative durch Deutschland und findet ein anthroposophisches Internat auf der Schwäbischen Alb. „Muckt er auf, wird er mit einem kurzen Peitschenschlag auf den Rücken von ihr zur Ruhe gebracht“, schreibt Golz. Sie ist bereits überwältigt von der Fantasiewelt, in der er sich auslebt, ohne zu wissen, wie ausufernd das Gesamtwerk ist. Aber so wie es ist, ist es auch okay.
Source: Der Tagesspiegel August 21, 2017 10:07 UTC