Rechtschreibrat weiter gegen Genderstern als reguläres Zeichen - News Summed Up

Rechtschreibrat weiter gegen Genderstern als reguläres Zeichen


Bild: dpaDer Rat für deutsche Rechtschreibung hat sich zum wiederholten Mal dagegen ausgesprochen, den Genderstern als reguläres Sprachzeichen in das amtliche Regelwerk aufzunehmen. Damals hatte der Rat von der Verwendung von Sonderzeichen wie Genderstern, Unterstrich und Doppelpunkt zur Kennzeichnung aller Geschlechter abgeraten. Sie verweisen unter anderem darauf, dass es hierbei nicht um orthografische, sondern um typographische Zeichen gehe. Auch die neue schwarz-rote Regierung in Hessen plant, in Verwaltung, Schulen und Universitäten auf das Gendern mit Sonderzeichen zu verzichten. Bei englischen Verben wie „to time“, „to like“ und „to fake“ ist beides zulässig: die englische Flexionsendung („getimed“, „geliked“, „gefaked“) ebenso wie die deutsche („getimt“, „gelikt“, „gefakt“).


Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung December 16, 2023 17:21 UTC



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