Von Helmut Martin-JungGeld her oder Daten weg - diese Masche von organisierten Kriminellen nimmt seit Jahren stark zu. Die verschlüsselt dann wichtige Daten und entsperrt sie erst, wenn die Opfer ein Lösegeld bezahlen - so wie im jüngsten Fall, dem Angriff auf den IT-Dienstleister Kaseya. Um die Daten etwa auch vor staatlichen Hackern zu schützen, sollte Software so wenige Sicherheitslücken wie möglich enthalten. Es geht auch um interne Systeme, die überwachen, welche Daten wohin wandern und mit deren Hilfe fein justiert werden kann, wer überhaupt auf welche Daten Zugriff haben soll. Es kann aber auch Erpressung dahinter stecken, wenn Mitarbeiter wichtige Daten herausgeben, und Geldgier oder Hass auf den Arbeitgeber.
Source: Suddeutsche Zeitung July 06, 2021 15:00 UTC