2015 hat der mittlerweile 28-Jährige den legendären Klassiker Paris-Roubaix gewonnen – erst als zweiter Deutscher überhaupt. Charakteristisch für das Rennen sind seine Kopfsteinpflasterpassagen, am Sonntag bei der 115. Paris-Roubaix zählt neben Mailand-Sanremo, der Flandern-Rundfahrt, Lüttich-Bastogne-Lüttich und der Lombardei-Rundfahrt zu den fünf Monumenten des Radsports. Degenkolb erlitt er einen Unterarmbruch und verlor die Kuppe seines linken Zeigefingers. 2017 startete er einen kompletten Neuanfang und wechselte vom deutschen Team Giant-Alpecin zur US-Mannschaft Trek-Segafredo – was er selbst als Fortschritt bezeichnete.
Source: Der Tagesspiegel April 09, 2017 13:07 UTC