Gleichwohl sieht die britische Studie für die Europäer Möglichkeiten, die neue, drastisch veränderte Sicherheitslage zu handhaben. Das Strategiepapier, das mit Mitteln des britischen Auswärtigen Amts gefördert wurde, identifiziert in der europäischen Sicherheitskrise auch Gründe für Optimismus. Schwächung Russlands in ZentralasienZu den positiven Effekten zählt die Studie auch eine Schwächung Russlands, die durch sein Unvermögen entstanden sei, den Angriff gegen die Ukraine rasch zum Erfolg zu führen. Zu den Elementen einer neuen Euro-Atlantischen Sicherheitsarchitektur zählen die Autoren der RUSI-Studie als erstes die Einigung auf eine langfristige Strategie: Welche Sicherheit wollen die Europäer am Ende erreichen? Dazu müssten die Europäer möglichst rasch ihre eigenen militärischen Fähigkeitslücken bestimmen und füllen.
Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung December 25, 2025 06:45 UTC