München (dpa) - Ein Fremder gibt im Internet lebensgefährliche Stromschläge in Auftrag, verspricht Geld - und die angeblichen Probandinnen machen mit. Am Landgericht München II startet heute ein Aufsehen erregender Prozess. Er soll sie mittels des Kommunikationsprogramms Skype dazu gebracht haben, sich selbst lebensgefährliche Stromschläge zuzufügen. Die zuständige Staatsanwaltschaft München II spricht von einem "ungewöhnlichen Fall". Nun muss sich der 30-Jährige wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung, Missbrauch von Berufsbezeichnungen und anderen Delikten vor dem Landgericht München II verantworten.
Source: Suddeutsche Zeitung November 12, 2019 07:36 UTC