Im Dorfhotel auf der Luxusinsel fragt er nun Urlauber, was sie trinken wollen. „Die machen das richtig gut“, lobt Gabor Hnizdo, Direktor des mit gut 500 Betten größten Hotels auf Sylt. „Auf der einstigen Insel der Reichen und Schönen“, sagt Hnizdo, sei es „schön, so ein Projekt zu unterstützen“. Und für Flüchtlinge, die bereits in einem anderen EU-Land Asyl beantragt haben (Dublin-Fälle), gelte die Norm nicht. Für Sylt nicht selbstverständlich: Die Abgelegenheit der Insel und die hohen Mieten erschweren die Suche nach Fachkräften und Azubis zusätzlich.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung May 03, 2017 07:41 UTC