Das Problem: Einige Gesellschaften zahlen Rechnungen für Behandlungen bei Ärzten nicht, die ihre Praxis an eine GmbH verkauft haben. Der Arzt hatte im Vorfeld seine Praxis an eine GmbH verkauft und führte im Anschluss Behandlungen im Namen dieses Unternehmens durch", berichtet Lanfermann. Das Unternehmen, das die Praxis des Arztes gekauft hatte, war als GmbH eine juristische Person und eben kein Vertragsarzt, so der Ombudsmann. 66 Prozent der Ärzte lehnten das Angebot abGenaue Zahlen, wie viele Praxen inzwischen zu solchen Unternehmen gehören, gibt es nicht. Immerhin: Rund ein Prozent der niedergelassenen Ärzte hat nach Schätzung der Stiftung seine Praxis bereits an einen Investor verkauft.
Source: Suddeutsche Zeitung February 27, 2024 14:21 UTC