Sie bleibt nicht die, die man dafür liebt, dass sie so gnadenlos unperfekt ist. Er arbeitet in der Sponsorship-Abteilung der Berlinale, hat eine Familie, und er ist 49. Rund 20 Prozent seiner Motive, die er seit 2009 fotografiert hat, sind allein in den letzten eineinhalb Jahren verschwunden. Wieder zu Hause, saß Steffen dann eines Tages in der Cuvrystraße, auf einer Brache, die die Anwohner sich wie einen Park angeeignet hatten. „Aber die Geschwindigkeit und die Planlosigkeit, mit der jetzt gebaut wird, die macht mir schon Sorgen.

Source: Der Tagesspiegel December 05, 2016 11:43 UTC