"Die Belastung im Februar war aufgrund des milden Wetters deutlich stärker als im vergangenen Jahr", sagt Endler. Februar wurden an einigen Messstationen der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) Spitzenwerte von mehr als 1000 Pollen pro Kubikmeter Luft gemessen. An den Messstationen werden acht "Hauptallergene" erfasst: Hasel, Erle, Esche, Birke, Roggen, Gräser, Beifuß und Ambrosia. Dabei ist es nicht der ganze Pollen, der Allergiker schnupfen und niesen lässt, es sind Substanzen in seinem Inneren, meistens Proteine. Möglicherweise führt der höhere CO₂-Gehalt in der Luft auch dazu, dass Pflanzen mehr Biomasse und damit auch mehr Blütenstaub produzieren.
Source: Suddeutsche Zeitung March 04, 2019 09:42 UTC