Danach ist die Anzahl der mutmaßlichen Plagiatsstellen in Baerbocks Buch noch mal gewachsen, auf mittlerweile 43. Wenn Baerbock von ihrer Reise nach Kurdistan und jesidischen Kindern schreibt, sind manche Wendungen laut Webers Ermittlung wörtliche Übernahmen von der Website der Deutschen Welle. Wenn es um einen Firmenbesuch bei dem Energieunternehmen 50 Hertz geht, scheint manches wortwörtlich von deren Website übernommen. In der aufgeheizten Debatte um Annalena Baerbocks Buch stellt sich nun folgende Frage: Muss der Verlag im Sinne der Schadensbegrenzung irgendwie reagieren? Und sind die beanstandeten Werke mit dem Buch von Annalena Baerbock vergleichbar?
Source: Die Welt July 07, 2021 02:26 UTC