Jana K. sagte, die Tat und die öffentliche Aufmerksamkeit danach hätten sie schwer belastet. Denselben, leicht federnden Gang hatte sie, als sie im Oktober vergangenen Jahres eine Treppe auf dem Berliner U-Bahnhof Hermannstraße hinablief. Eine schmale junge Frau, um die Schultern trägt sie einen dicken schwarzen Schal, als wolle sie sich gegen etwas wappnen. Sie habe Angst, alleine unterwegs zu sein, erzählt Jana K., sobald sie eine Treppe sehe, halte sie sich irgendwo fest. Sie könne die Entschuldigung nicht annehmen, solange er nicht die Verantwortung für die Tat übernehme.
Source: Suddeutsche Zeitung June 29, 2017 17:48 UTC