de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland#/media/Datei:Maikundgebung_1976_des_Deutschen_Gewerkschaftsbundes_(DGB)_auf_dem_Rathausplatz_(Kiel_67.443).jpg/creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en Mit wehender Fahne in die Staatsapparate: KBW (hier in Kiel 1976)Der studentische Westmaoismus in Gestalt zahlreicher K-Gruppen war ein kurzlebiges Phänomen in der Geschichte der alten Bundesrepublik. Von den Organisationen und ihrer Programmatik scheint nichts mehr übrig. Hauptfeind der K-Gruppen war damals, ab Mitte der 1970er, die Sowjetunion. Aus dem Reigen der »roten Burschenschaften« – ex post nämlich veritable Karriereschmieden – sticht der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) hervor, der besonders viele seiner Mitglieder in den ideologischen Staatsapparaten der BRD unterbringen konnte. Vor ziemlich genau 50 Jahren gegründet, spendiert das Radio ein nicht sonderlich vielsagendes Feature.
Source: Die Welt June 08, 2023 17:34 UTC