Geplant ist offenbar eine Hilfe in Höhe von drei Milliarden Euro. Hintergrund über das Coronavirus:Der Nachtragshaushalt, den Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Montag ins Kabinett einbringen wird, hat nach Tagesspiegel-Informationen ein Volumen von 156 Milliarden Euro. Firmenrettungsfonds darf wegen Coronavirus Schulden machenZusätzlich darf sich, so der Scholz-Plan, der neu geschaffene Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) mit bis zu 200 Milliarden Euro verschulden. Weitere 100 Milliarden Euro sollen für ein Darlehen des WSF an die Kreditanstalt für Wiederaufbau aufgenommen werden. Der Verschuldungsrahmen des WSF in Höhe von 200 Milliarden Euro ist außerhalb des Bundesetats angesiedelt und damit auch außerhalb der Schuldenbremse.
Source: Der Tagesspiegel March 21, 2020 14:26 UTC