DMedienberichten zufolge soll der frühere Wirecard-Vorstand Jan Marsalek jahrelang für russische Geheimdienste aktiv gewesen sein. Den Recherchen zufolge sagte er später im kleinen Kreis, er habe Marsalek an den russischen Militärgeheimdienst GRU übergeben. Berichten zufolge werfen britische Staatsanwälte Marsalek vor, noch im Jahr 2023 einen Agentenring in London kontrolliert zu haben. Wie Medien weiterhin berichten, sollen russische Behörden Marsalek nach seiner Flucht im Jahr 2020 dabei geholfen haben, eine neue Identität anzunehmen. Marsalek ist seit der Insolvenz des Zahlungsunternehmens Wirecard im Juni 2020 auf der Flucht und soll sich in Russland aufhalten.

Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung March 02, 2024 05:00 UTC