Alexander Gauland, 78, Fraktionsvorsitzender der AfD im Bundestag, erklärt: "Ich kann das hier nicht stehen lassen, dass wir Faschisten sind. Es ist nachvollziehbar, dass Alexander Gauland seiner Partei diesen Stempel ersparen will, zu sehr ist der Faschismus mit der unvorstellbaren Katastrophe des Zweiten Weltkriegs verbunden. Weil auch die CDU für Kemmerich stimmte und Kemmerich die Wahl annahm, ist plötzlich ein Vertreter einer Fünf-Prozent-Partei Ministerpräsident von Thüringen. Gauland hat harte Gegenspieler in der Runde"Die AfD ist in höchstem Maße reaktionär und spalterisch", erklärt Kretschmer. Gauland hat all diesen Angriffen überraschend wenig entgegenzusetzen an diesem Abend, während auf der anderen Seite bei Kretschmer und Habeck etwa der Wille zur Verständigung erkennbar ist.
Source: Suddeutsche Zeitung February 07, 2020 03:44 UTC