Maas in Iran: Krisenreise ohne Geschenke - News Summed Up

Maas in Iran: Krisenreise ohne Geschenke


Diese Reise des deutschen Außenministers soll ihre Rechtfertigung schon darin finden, dass sie überhaupt unternommen worden ist. Man müsse einfach „alles versuchen“, hieß es vor dem Aufbruch des Ministers in den Nahen Osten im Berliner Auswärtigen Amt, um eine weitere Verschärfung des Atomstreits zwischen Iran und den Vereinigten Staaten zu verhindern. Vor einem Jahr hatte der amerikanische Präsident Donald Trump das ein Jahrzehnt lang verhandelte Atomabkommen mit Iran gekündigt, die Europäer (Großbritannien, Frankreich, Deutschland), Russland und China hielten daran fest. Keine neue Botschaften bei TreffenZwei Stunden dauert ihre Begegnung, doppelt so lange wie im Terminplan fixiert, ein gemeinsames Mittagessen schließt sich noch an. Es sei ein „ernsthaftes, deutliches und ziemlich langes Gespräch“ gewesen, sagt Zarif, Maas spricht von einem „sehr offenen Austausch an einer ganz besonderen Wegmarke“ und erneuert nochmals seine Warnung, in dieser „außerordentlich ernsten Lage“ könne jede weitere Spannung „zu einer militärischen Eskalation führen“.


Source: Frankfurter Allgemeine Zeitung June 10, 2019 15:56 UTC



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