All das aber verhilft dem „Filmgarten“ an der Grindelallee 37 natürlich nicht zum Kultstatus und zu 4,9 von fünf Punkten auf den Bewertungsportalen des Internet. Und wenn es nach ihrem Betreiber Kilius Krause geht, soll sich das Überleben noch eine lange Weile hinziehen. Meine Idee war es, ein Verleihportal aufzumachen, wohin jeder einzelne Videothekar seine Kunden überführen kann und von dessen Umsätzen er dann seine Prozente abkriegt. Und die Industrie hätte an diesem Portal partizipieren dürfen.“ Aber für solch ein Portal seien die Großen im Geschäft schlicht zu arrogant gewesen. Netflix und Amazon Prime hingegen sind für 70 bis 120 Euro im Jahr zu haben – und zwar auf Abruf daheim.
Source: Die Welt February 21, 2017 12:46 UTC